Kleine Liebenburger Buchmesse

05.11.2022, 12:30–18:00

Wer liest, versteht die Welt besser.

Unter diesem Motto veranstaltet der Kulturverein Lewer Däle Liebenburg e.V. am Freitag den 4. November und Samstag 5. November eine Kleine Liebenburger Buchmesse. 14 Tage nach der Frankfurter Buchmesse präsentiert der Verein in seinen Räumlichkeiten ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Buch aus unserer Region.

  • Bücherstand des Ostfalia-Verlages mit Dr. Thomas Dahms
  • Bücherstand der Buchhandlung Bücher-Bär Goslar mit Gudrun Knösel
  • Buchkunst Werkstatt aus Elze

Veranstaltungen rund um das Thema Buch:

13 Uhr

Präsentation des Comics „Kaiserglanz für Goslar“ von und mit Dr. Thomas Dahms

Seit 2013 erscheinen im Ostfalia-Verlag Geschichtscomics mit Darstellungen von verschiedenen Zeichnern: Ereignisse, Karten, Hintergrundinformationen - mit einem Augenzwinkern erzählt und geeignet für die ganze Familie.

1024 wählen die Deutschen einen neuen König und mit dem neuen König eine neue Königsdynastie: die Salier. Unter Heinrich III. wird Goslar das Zentrum des Reiches. In diesem Comic können Sie sehen, wie ...
- ein Fürst zum König wurde
- wichtig der Königsumritt war
- die Kirche dem König dienen musste
- Goslar beinahe zur Hauptstadt wurde

 

 

Dr. Thomas Dahms stammt aus Salzgitter, studierte Geschichte in Deutschland, lehrte und lebte in Polen, gründete 2007 in Hornburg das Ostfalen-Netzwerk und übernahm 2008 den Ostfalia-Verlag mit Sitz in Osterwieck.

 

 

Das Verlagsprogramm umfasst Comics zur Deutschen Geschichte, Wanderbücher, Texte zur Regionalgeschichte, Belletristik und Plattdeutsches und Frauenforschung

 

14 Uhr

Zwei Lesungen aus „Frauenleben“
18 Alltagsgeschichten aus der Nachkriegszeit mit Anneliese Tschupke und einem Text von Hannelore Giesecke

„Bildung kann man nicht verlieren  - Wir alle brauchen einen weißen Raben“

Wie haben Frauen in der Region um Goslar nach dem Zweiten Weltkrieg gelebt? Wie sah ihr Alltag aus? Wofür mussten sie kämpfen? Was hat sie glücklich und frei gemacht? Und wie blicken sie heute – viele Jahre später – auf diese Zeit zurück? Darüber berichten 18 Autorinnen aus den Jahrgängen 1927 bis 1966 in diesem Band. Es sind persönliche Lebensgeschichten, hervorgegangen aus einem Schreibprojekt des Kulturvereins Lewer Däle und der Kreisvolkshochschule Goslar.

Anneliese Tschupke, Jg. 1936, ehemalige Lehrerin, Ausbilderin von Referendaren, Ratsmitglied aus Goslar hat an diesem Projekt teilgenommen. Sie wird aus ihrem Beitrag „Bildung kann man nicht verlieren – Wir alle brauchen einen weißen Raben“ lesen und aus ihrem Leben berichten.

Dazu wird Ursula Henk-Riethmüller aus dem Text der Anfang des Jahres verstorbenen langjährigen Leiterin der Stadtbibliothek Goslar, Hannelore Giesecke: „Lebensfreude inmitten des Mangels - Von der Nachkriegs-Abiturientin zur Bibliothekarin in Goslar, lesen.

 

 

 

15 Uhr

„WortWerk gelesen“ mit der Goslarer „WortWerkerin“ Marie-Luise Eberhardt

Marie-Luise Eberhardt, geb. im März 1989 in Weimar, ist freie Medienkünstlerin, Autorin und Journalistin. Mit ihrer Biografie, der Revolution 1989/90, der  Nachwendezeit und Ostdeutschland, hat sie sich in verschiedenen Arbeiten auseinandergesetzt. Heute lebt sie in Essen.

Seit Mitte August ist sie die erste „WortWerkerin“ in Goslar.

Das Stipendium der Stiftung Kloster Neuwerk Maria in horto, das 2022 zum ersten Mal vergeben wurde, ermöglicht es Menschen, die mit der deutschen Sprache arbeiten, für vier Monate im Kloster Neuwerk mitten in Goslar zu residieren und ein kreatives Werk zu schaffen.

Sabine Fontheim, Vorstand der Stiftung, stellt das Projekt und die Autorin vor.

16.30 Uhr

Neues und Lesenswertes auf dem Büchermarkt mit der Goslarer Literaturexpertin Elke Brummer

Die Literaturexpertin aus Goslar stellt lesenswerte Neuerscheinungen vor, die an einem Büchertisch der Buchhandlung Bücher Bär (Goslar) erworben werden können

 

Eintritt frei!

Es gelten die tagesaktuellen Corona-Auflagen.

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